Vegane neapolitanische Pizza mit provenzalischem Ratatouille

Vielleicht wusstest du bereits, dass das klassische provenzalische Ratatouille eine gewisse Zeit in der Zubereitung braucht. Aber die Mühe lohnt sich eindeutig für diese herzhafte neapolitanische Pizza, die mit dem köstlichen Gemüse der Sonne belegt ist: Auberginen, Zucchini, Paprika und natürlich Tomaten.

Ratatouille wird zwar traditionell als deftiger Schmortopf serviert, passt aber genauso gut zu einem klassischen, dünnen neapolitanischen Teig mit einem innen weichen und gleichzeitig außen knusprigen Rand.

Das Geheimnis, um ein gutes Ratatouille zuzubereiten? Das Gemüse getrennt kochen, da es unterschiedliche Garzeiten haben kann. Erst dann sollten sie alle zusammen gekocht werden.

Noch ein gut gehütetes Geheimnis? Ratatouille schmeckt am Tag nach der Zubereitung noch besser! Wenn es möglich ist, bereite es also am Vorabend deines Essens zu. Das Ergebnis ist eine sonnige Pizza voller Vitamine und Aromen. Wenn du noch Ratatouille übrig hast, kannst du es auch aufbewahren und kalt oder warm als Beilage servieren.


Provençal Ratatouille Pizza

Hinweis

We suggest using a strong flour for this recipe. Be sure to prepare the dough 24 to 48 hours in advance of cooking, allowing it to rise slowly in the fridge. On the day of cooking, remove from the fridge, form into 4 separate dough balls and let them rest in a covered container for 2 to 4 hours, depending on the outside temperature.

1: 1-2 Tage vor dem Backen.

Gieße das Wasser in die Schüssel einer Küchenmaschine. Verrühre die Hefe mit einem Löffel.

2: Gib die beiden Mehlsorten in die Schüssel und beginne bei niedriger Geschwindigkeit ca.

10 Minuten zu kneten. Füge das Salz hinzu und knete weitere 5 Minuten oder bis der Teig gleichmäßig, glatt und elastisch ist.

Tipp: Wenn du mit der Hand mischst, rühre mit einem Holzlöffel, bis sich ein Teig zu bilden beginnt.

3: Um festzustellen, ob der Teig ausreichend geknetet ist, führe einen Test durch, indem du den Teig mit den Fingern auseinander ziehst.

Wenn sich ein Schleier bildet, ohne dass der Teig reißt, ist der Teig fertig. Abgedeckt bei Raumtemperatur 1 Stunde ruhen lassen und dann bei 4 °C für 24 Stunden in den Kühlschrank stellen.

4: Am nächsten Tag Nimm den Teig aus dem Kühlschrank.

Lass den Teig 1 Stunde lang ruhen, bis er Raumtemperatur erreicht hat, und übertrage ihn dann auf eine Arbeitsfläche. Ziehe den Teig mit den Fingern so weit wie möglich auseinander. Wenn der Teig klebt, verwende einen Spatel, um ihn ohne Zugabe von Mehl hochzuheben. Falte den Teig in sich selbst, als ob du einen Stoff falten würdest. Dadurch kann Luft in den Teig gelangen und es entsteht eine schöne, wabenförmige Rand.

5: Rolle den Teig auf einer leicht bemehlten Fläche mit einem Teigschaber in 4 Stücke zu je 250 g aus.

Bemehle und lege die Teigstücke für 2-4 Stunden in einen abgedeckten Behälter.

6: Jedes Gemüse auf einem separaten Teller anrichten, mit Olivenöl beträufeln und mit Salz und Pfeffer würzen.

7: Heize deinen Ooni Ofen auf 200 °C auf, wobei du die Temperatur deines Steins schnell, genau und zuverlässig mit einem Infrarotthermometer überprüfen solltest.

8: Übertrage die Auberginenwürfel in die Grillpfanne und verteile sie gleichmäßig auf der gesamten Pfanne.

Röste ca. 20 Minuten lang oder bis die Aubergine weich und goldbraun ist. Für ein gleichmäßiges Garen nach der Hälfte der Zeit umrühren, da der Ofen unten heißer ist.

9: Wenn die Aubergine gar ist, übertrage sie in eine Schüssel, stelle sie beiseite und mache das Gleiche mit den Zucchini, dann die Paprika mit den Zwiebeln und dem Knoblauch.

10: Vermische das gesamte gekochte Gemüse (Auberginen, Zucchini, Paprika, Zwiebeln und Knoblauch) auf der Grillpfanne und füge dann die Tomaten hinzu.

Mit Kräutern bestreuen und erneut für 10 Minuten bei 220 °C in den Ofen schieben.

11: Das Gemüse aus dem Ofen nehmen und beiseite stellen.

12: Die Tomatensoße in einen Topf mit dickem Boden gießen.

Füge die Kräuter, den Zucker, die geschälte Knoblauchzehe, einen Schuss Olivenöl, Salz und Pfeffer nach Geschmack hinzu. Umrühren, zudecken und bei schwacher Hitze 15 Minuten köcheln lassen.

13: Erhöhe die Temperatur des Ofens auf 400 °C.

Verwende ein Infrarotthermometer, um die genaueste Temperatur deines Steins zu ermitteln.

14: Nimm eine Teigkugel und lege sie auf eine bemehlte Arbeitsfläche.

Rolle den Teig mit bemehlten Fingern von der Mitte zu den Rändern hin aus, um die Luft herauszudrücken und eine schönen Rand zu schaffen, der im Ofen aufgehen wird.

Tipp: Verwende zum Ausrollen des neapolitanischen Teigs kein Nudelholz.

15: Bedecke den Teig mit einer Kelle Tomatensoße und beträufle ihn mit Olivenöl.

16: Die Pizza auf einen perforierten, leicht bemehlten Teigschieber legen, vorsichtig schütteln, um überschüssiges Mehl zu entfernen, und in den Ofen schieben.

17: Um ein gleichmäßiges Backen zu gewährleisten, wende die Pizza nach 1 Minute mit dem Wendeheber.

Schließe die Ofentür und backe weitere 30 Sekunden bis 1 Minute, je nach Dicke des Teigs.

18: Die Pizza herausnehmen und auf das Bambus-Servierbrett legen.

Bedecke die Pizza mit Ratatouille à la provençale und bestreue sie mit einigen Thymianblättern.

19: Anschneiden, servieren und genießen!