Das Schöne an "Brunch-Pizzen" ist, dass sie genauso interessant und abwechslungsreich sein können wie der Brunch selbst. Von French Toast über Hühnchen bis hin zu Waffeln... wenn du es auf der Brunch-Speisekarte gesehen hast, ist es sicher: Wir haben es schon auf einer Pizza ausprobiert!
Für diese besondere Ode an das Frühstück belegen wir unsere Pizza diesmal mit kanadischem Speck (den man auch "Rückenspeck" nennen kann), Cipollini-Zwiebeln und Gruyere sowie einem perfekt gegartem Spiegel-Ei.
Als wir uns eine schmackhafte Pizza für das Wochenende oder einen besonderen Anlass - z. B. Muttertag - ausdachten, wollten wir etwas, das sowohl voll als auch delikat im Geschmack ist.
Die Milchprodukte, die wir gewählt haben, sind absolut lecker, aber auch nicht zu schwer und ausgewogen: frische Sahne, Gruyère und milder Mozzarella. Auch bei den anderen Zutaten haben wir nicht gegeizt.
Die im Ofen gerösteten Cipollini-Zwiebeln (das sind kleine weiße italienische Zwiebeln, die sich hervorragend zum Karamellisieren eignen) sorgen für Süße, während der gehackte Schnittlauch, der nach dem Kochen hinzugefügt wird, leckere Kräuternoten verleiht.
Was das Backen eines Eies auf einer Pizza betrifft, so kann dies einige Schwierigkeiten mit sich bringen. Wie der Pizzabäcker Anthony Falco in seinem Buch “Pizza Czar”, schreibt, kann der Belag versehentlich das Eigelb durchstechen, das Ei kann beim Transport der Pizza in den Ofen verrutschen oder das Ei kann sich beim Einschieben in den Ofen regelrecht lösen und auf den Ofenstein fallen.
Wenn du also noch nie eine Pizza mit Ei belegt hast und sie für jemanden zubereitest, der dir am Herzen liegt, möchtest du es vielleicht zumindest einmal mit unseren Tipps versuchen, bevor du sie wirklich servierst.
Damit diese Pizza jedes Mal gelingt, solltest du also in der Mitte der Pizza eine Käsevertiefung schaffen und das Ei direkt hineinschlagen. Danach kannst du die Pizza vorsichtig in den Ofen schieben.