Es ist unmöglich, eine bestimmte Pizza als die beste zu bezeichnen , aber eine der beliebtesten und unwiderstehlichsten ist die dünne, knusprige Pizza. Je nachdem, wo Sie sich auf der Welt befinden, werden Sie auf verschiedene Varianten dieser Pizza stoßen. Wir haben uns entschieden, drei verschiedene und köstliche Sorten vorzustellen: Flammkuchen aus Deutschland und Frankreich, New York Style aus den USA und schließlich Pizza Tonda aus Italien. Lesen Sie weiter, um mehr über die Geschichte, Tipps und Links zu Rezepten zu erfahren, die Ihnen helfen, diese dünnen, knusprigen Pizzen zu Hause zuzubereiten.
Traditioneller Flammkuchen
Flammkuchen, auch bekannt als Tarte flambée oder Flammenkuchen, ist ein beliebtes deutsch-französisches Gebäck. Wer den Flammkuchen tatsächlich erfunden hat, ist allerdings umstritten. Bäcker im Elsass und in der Pfalz testeten angeblich die Hitze ihrer Holzöfen mit dünnen Teigstücken, die mit Crème fraîche bestrichen waren. Sobald der Teig knusprig war, waren die Öfen einsatzbereit.
Traditionell hat diese Pizza einen dünnen, knusprigen Boden, der dichter ist als normaler Pizzateig. Jukka Salminen ( @slicemonger) , Ooni-Botschafter und Inhaber des in Finnland ansässigen New Yorker Pizzaladens Slicemonger , hat dieses Flammkuchenrezept in einem unserer Öfen kreiert . Dieser Flammkuchen würdigt seine Wurzeln im offenen Feuer und seine einfachen Zutaten wie Crème fraîche, Speckwürfel und Zwiebeln und ist reichhaltig, würzig und pikant.
Pizza nach New Yorker Art
Pizza in New York City ist so vielfältig wie seine Einwohner. Es lässt sich kaum behaupten, dass eine der unzähligen Pizzasorten, die man in der Stadt findet, kultiger ist als die klassische New Yorker Pizza mit ihrem großen (zwischen 45 und 60 Zentimetern) und stabilen Boden, der mit Tomatensoße und reichlich geriebenem, feuchtigkeitsarmen Mozzarella belegt ist und meist stückweise verkauft wird.
Die Geschichte der Pizza in New York City ist reichhaltig und umfangreich. Zu den Gründungsmitgliedern zählen Lombardi's in Little Italy ,Totonno's auf Coney Island , John's in der Bleecker Street in Greenwich Village und Patsy's in Harlem . Traditionell backten New Yorker Pizzerien ihre Pizza in Kohleöfen. Mit der Zeit setzten sich Gasöfen durch und ebneten den Weg für die Vielzahl der Pizzerien, für die New York heute berühmt ist.
Traditionelle italienische Pizzasorten (wie die neapolitanische Pizza) basieren oft auf der hohen Hitze und den Flammen eines Kohle- oder Holzofens. New Yorker Pizzabäcker adaptierten diese Rezepte, um bei niedrigeren Temperaturen gleichmäßigere Pizzen zu backen. Der Nachteil: New Yorker Pizzas benötigen etwas länger zum Backen.
Unser Rezept ist eine Anspielung auf die klassische New York Cheese Pizza. Wir verwenden mit Olivenöl und Zucker angereichertes Brotmehl, das über Nacht kalt gestellt und langsam bei niedriger Temperatur gebacken wird. Die Sauce , die bei schwacher Hitze gekocht wird, ist dick und reichhaltig. Der geringere Feuchtigkeitsgehalt der Sauce sorgt für eine stabile Kruste, und die Zugabe von Zucker und Öl sorgt für eine seidige Textur und einen angenehmen Geschmack, der die großzügige Portion Mozzarella mit geringem Feuchtigkeitsgehalt ausbalanciert.
Pizza nach römischer Art
Rom ist vor allem für zwei Pizzasorten bekannt: Pizza al Taglio und Pizza Tonda. Pizza al Taglio hat einen focacciaähnlichen Boden, wird stückweise verkauft und nach Gewicht berechnet, während Pizza Tonda eine runde Pizza mit einem hauchdünnen, knusprigen Boden ist. Inspiriert von einer Reise nach Rom entwickelte Ooni Co-CEO Kristian ein Rezept für eine Pizza Bianca, eine weiße Pizza. Um den unverwechselbaren Knuspereffekt zu erzielen, wird seine Version länger bei niedriger Temperatur gebacken – und glauben Sie uns – diese zusätzlichen Minuten lohnen sich.
